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Wer Lust auf Nervenkitzel hat und beruflich hoch hinaus möchte, ist als Dachdecker-Azubi (m/w/d) bei Degen genau richtig! Wir begleiten junge Leute beim Einstieg ins Berufsleben, stehen ihnen mit Rat und Tat zur Seite und bieten eine vielseitige Ausbildung mit Zukunftsperspektive. Das können auch Nils Orth (19 Jahre, rechts im Bild) und Samuel Kirschhausen (18 Jahre, links im Bild) bestätigen, die bei uns bereits im dritten Lehrjahr sind. Wir sind mächtig stolz auf unsere vielversprechenden Auszubildenden, die aller Voraussicht nach im kommenden Jahr ihre Gesellenprüfung ablegen. Mehr möchten wir aber gar nicht verraten, sondern lassen lieber Nils und Samuel zu Wort kommen. Freut euch auf ein spannendes Interview!

Warum hast du dich für eine Ausbildung bei Degen entschieden?

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Nils

Ich wollte immer schon etwas Handwerkliches machen und habe deshalb ein Praktikum in einem anderen Dachdeckerbetrieb absolviert. Die Arbeit hat mir gefallen, in der Firma habe ich mich leider nicht wohlgefühlt. Dann hat mir ein Bekannter die Firma Degen empfohlen, bei der ich mich sofort beworben habe. Wenig später hatte ich meine Ausbildungsstelle, das war toll.

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Samuel

Mein Vater ist auch Dachdecker und es hat mir schon zu Schulzeiten Spaß gemacht, mit ihm aufs Dach zu steigen. Er hat mir Degen empfohlen, da er dort bereits vor 21 Jahren ein Praktikum gemacht hat. Also habe ich mich bei Degen ebenfalls für ein Praktikum beworben, was mir sehr gefallen hat. Und jetzt bin ich hier Azubi!

Wie läuft ein typischer Arbeitstag ab?

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Nils

Im Sommer ist um 6:45 Uhr Arbeitsbeginn und ich schaue auf dem Plan, mit wem ich zu welcher Baustellte fahre. Das kommt darauf an, in welchem Team gerade Hilfe benötigt wird. Auf der Baustelle werden Materialien ausgeladen, nach oben transportiert und es geht los. Um 9 Uhr ist 15 Minuten Frühstückspause. Danach wird bis zur Mittagspause um 12 Uhr weitergearbeitet. Um 16.15 Uhr fahren wir von der Baustelle weg und es wird in der Firma abgeladen. Um 16.45 Uhr ist Feierabend und es bleibt genug Zeit für meine Hobbys Fußball und Skateboarden.

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Samuel

Bis vor ein paar Monaten bin ich um 5.45 Uhr aufgestanden und mit dem Fahrrad 15 km zur Arbeit gefahren, um 6.45 Uhr ist Arbeitsbeginn. Dann fahre ich in dem Team, dem ich zugeteilt bin, zur jeweiligen Baustelle. Das sind je nach Entfernung 20 bis 60 Minuten Fahrzeit. Meistens arbeite ich auf großen Baustellen mit. Um 9 Uhr ist Frühstücks- und um 12 Uhr Mittagspause. Um 16.15 Uhr fahren wir zurück zur Firma und laden entweder sofort oder am nächsten Tag alles ab. Je nachdem, wie spät es ist, denn wir machen pünktlich Feierabend. Danach habe ich Freizeit, in der ich zum Beispiel Fußball spiele.

Worin besteht deine Arbeit als Dachdecker-Azubi?

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Nils

Das ist ganz unterschiedlich. Ich helfe überall mit, wo ich gebraucht werde und lerne dadurch viel. Beim Satteldach wird zum Beispiel das Dach abgerissen und danach komplett neu gemacht. Beim Flachdach ist es ähnlich, wir schweißen neue Pappe drauf und verlegen die Dämmung. Wenn ein Dach neu saniert wird, benötigen wir mit einem Team ca. einen Monat. Bei kleineren Baustellen oder Renovierungen sind wir manchmal schon nach einem Tag fertig.

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Samuel

Ich lerne alles, was ich später als Dachdecker brauche. Ich reiße Dämmungen heraus, verlege Platten, reiche Ziegel an und vieles mehr. Außerdem lerne ich auch außerhalb des Dachdeckens viele andere Arbeiten kennen, zum Beispiel das Ausmauern von Kaminen, neue Sparren auf den Dachstuhl setzen und vieles mehr. Alles sehr spannende Tätigkeiten!

Was gefällt dir besonders gut an deiner Ausbildung?

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Nils

Es gibt jeden Tag neue Herausforderungen, die Arbeit macht Spaß und man sieht am Ende des Tages, was man geleistet hat. Es ist cool zu zeigen, was man kann und gelernt hat. Außerdem ist mir Bewegung an der frischen Luft wichtig – den ganzen Tag am Rechner wäre nichts für mich.

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Samuel

Ich wollte keinen Job, bei dem ich die ganze Zeit nur sitze. Deshalb hat es mir auch so gut gefallen, als ich mit meinem Vater unterwegs war. Ich finde es schön, draußen zu sein. Die Arbeit ist sehr flexibel und man lernt jeden Tag etwas Neues. Und wenn das Wetter mal schlecht ist, können wir in der Firma üben: löten, Folien föhnen usw.

Was gefällt dir besonders gut an deinem Ausbildungsbetrieb?

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Nils

Die Kollegen sind alle cool drauf. Auch über private Sachen oder wenn man Probleme hat, kann man immer miteinander reden. Es ist eine sehr ordentliche Arbeit und der Umgang ist deutlich fairer als in vielen anderen Betrieben.

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Samuel

Die Kollegen hier sind supernett. Ich komme mit allen gut klar und freue mich jeden Tag auf die Arbeit. Das war bei anderen Praktika nicht der Fall. Viele Azubis versuchen deshalb bei Degen anzufangen, zwei werden jedes Jahr ausgebildet.

Wo siehst du dich in Zukunft?

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Nils

Ich möchte als Dachdecker Berufserfahrung sammeln, Geld verdienen und sehr gerne bei Degen bleiben.

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Samuel

Ich möchte auf jeden Fall Dachdecker bleiben und bin sehr zufrieden, wie es gerade ist.

Würdest du Degen deinen Freunden weiterempfehlen?

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Nils

Auf jeden Fall! Degen ist ein toller Betrieb, in dem man viel lernt.

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Samuel

Klar, ich habe Degen sogar bereits einem Freund weiterempfohlen.

Hast du einen guten Tipp gegen Höhenangst?

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Nils

Man sollte ein Praktikum machen, wenn man noch nie auf dem Dach war. Dabei merkt man sehr schnell, ob man schwindelfrei und der Beruf das Richtige ist.

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Samuel

Ich hatte noch nie Höhenangst. Wenn man oft auf dem Dach ist, merkt man, ob das was für einen ist oder nicht.

Was gehört sonst noch zu deiner Ausbildung zum Dachdeckergeselle?

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Nils

Jetzt im dritten Lehrjahr müssen wir einmal pro Woche in die Schule, davor waren es zweimal. Die Lehrer sind cool und es gibt auch ein Mädchen in der Klasse, die eine Ausbildung zur Dachdeckerin macht.

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Samuel

Neben Berufsschule und Betrieb haben wir noch eine überbetriebliche Lehre. Die ist bei mir aktuell in Simmerath, wir können dort in einem Internat übernachten. In der Berufsschule lernen wir die Theorie, in der überbetrieblichen Lehre die Praxis. Zum Beispiel Ziegel einsetzen, Dachlatten befestigen, In- und Außenecken schweißen und vieles mehr. Da nicht in allen Betrieben alles gelernt werden kann, ist das eine gute Vorbereitung auf die Gesellenprüfung.

So viel Abwechslung, Nervenkitzel und tolle Kollegen wie Nils und Samuel wünschst du dir auch? Du möchtest ebenfalls Dinge erschaffen, die Jahrzehnte überdauern? Dann bewirb dich für eine Ausbildung oder ein Praktikum bei Degen! Es erwarten dich spannende Projekte in Meckenheim, im Köln-Bonner-Raum und in der Voreifel: Neben Einfamilienhäusern, Industriedächern und Verwaltungsgebäuden kannst du deine neuen Fertigkeiten auch an Kirchdächern und Schlössern ausprobieren.

Wir freuen uns auf deine Bewerbung:

Degen Dachhandwerk GmbH
Am Wiesenpfad 16
53340 Meckenheim
T 02225 94450
E-Mail: kontakt@degen-dachhandwerk.de